Der Urlaub beginnt mit tollem Wetter. Hier sind wir bereits auf der Gotthard-Passhöhe.
Wir fahren weiter zum Ziel Camping Campofelice in Tenero, wo im Sommer unsere Nationalelf trainiert hat.
Wir sind angekommen. Ca. 17:15 Uhr. Jetzt noch unsere "Villa" aufbauen. Wir werden ca. 3 Std. dazu brauchen.
Hier könnt ihr unsere Behausung "bewundern", in der wir die nächsten 2 Wochen wohnen. Es ist unsere neue "Villa".
Sieht Jürgen nicht zufrieden aus?
Ja, und hier könnt ihr mal sehen, dass unsere Satelliten- Anlage bereits aufgestellt ist.......
......und auch funktioniert. Hier ist der Beweis.
Dienstag - 19.08.08 Aufstehen 8:15 Uhr, Frühstück nach dem
Duschen mit den leckeren Brötchen vom Campingplatz. Um 11:45 Uhr geht
es mit dem Schiff nach Locarno. Um 14:30 Uhr Centro Tenero einkaufen
und Eis essen. Um 17:30 Uhr wieder am Zelt und die
SAT-Anlage wird aufgebaut. Dann gibt es Würstchen mit Nudelsalat. Bis
00.00 Uhr Krach (Jürgen nennt es Musik) vom
Nachbarsplatz. Regen in der Nacht. Am nächsten morgen wieder
Sonnenschein.
Blick vom Schiff aus auf das Kloster Madonna del Sasso.
In Locarno.
Castello Visconteo in Locarno.
Hier könnt ihr das Einkaufszentrum sehen, in dem wir meistens unseren täglichen Bedarf an Lebensmitteln einkaufen.
Mittwoch - 20.08.08 stehen wir um 8:30 Uhr auf. Jürgen holt Brötchen. Dann gemütlich frühstücken und Elsa (Jürgen's Tante) zum Geburtstag gratulieren. In Reichenbach
gibt es heute leckeren Geburtstags-Kuchen, von dem wir leider jetzt nichts sehen können.Gegen
10:45 Uhr gehen wir zu Fuß nach Tenero zur Info. Die Sonne brennt uns auf die
Glatzen. Leider müssen wir auch zu Fuß zurück, weil um 12:05 (wie angesagt) kein Bus kommt. Ja, so ist das eben. Andere Länder, andere Sitten. Man nimmt es
hier eben nicht so genau mit den Fahrplänen, ebenso mit der Pünktlichkeit.Um
14:25 Uhr fahren wir wieder mit dem Bus zum Schiff und nach Locarno. Wir gehen
zunächst in den Swiss-Com-Laden (vorher Nummer ziehen) um die nicht
funktionierende MMS-Funktion neu einrichten zu lassen. Danach geht es zu McDonalds.
Wir bummeln noch ein wenig und um 18:00 Uhr fahren wir wieder mit dem Schiff
zurück nach Tenero, und mit dem Bus zum Campingplatz. Gegen 18:45 Uhr sind wir
wieder am Zelt. Es gibt Spätzle mit Nürnberger Minibratwürstchen. Gegen 23:00
begeben wir uns zur Ruhe. Schließlich wollen wir uns erholen, und uns nicht die
Nächte um die Ohren schlagen.
Donnerstag - 21.08.08 stehen wir um 9:00 Uhr auf. Nach dem Frühstück
gegen 11:30 Uhr Fahrt mit dem Auto nach Losone. Wir wollen schon Fotos drucken,
stellen aber fest, dass es Carrefour nicht mehr gibt. Stattdessen ist ein Coop-Einkaufsmarkt
dort, aber leider nichts mehr zum Ausdrucken von Fotos für Postkarten. Danach
fahren wir zum Weingut Delea. Dort kosten wir ein wenig Rotwein, der aber bei
der Hitze schnell im Kopf zu merken ist. Jürgen muss sich also zurück halten,
da er der Fahrer ist. Dann geht es weiter nach Ascona, wo wir ca. 15:20 Uhr
eintreffen. Wir essen in „unserer“ Pizzeria Pizza und trinken natürlich Cola.
Das Angebot Pizza mit Cola für 5 Franken gibt es nicht mehr. Wir machen unseren
obligatorischen „Rundweg“ und erleben einen sehr unfreundlichen Schweizer.
Gegen 17:00 Uhr sind wir wieder zurück in Tenero. Abends gibt es dann kalte
Küche. 23:00 Uhr schlafen gehen hat sich schon bewährt, und ist bereits
obligatorisch.
Achtung, dem Laden sollte man sich nicht nähern, ein wild gewordener Verkäufer ist im Innern.
Hier seht ihr die Tafel mit den Fußabdrücken unserer Nationalelf in Ascona an der Promenade.
Freitag - 22.08.08 9:00 Uhr aufstehen. Der Himmel ist bedeckt. Es soll
heute regnen. Wir beschließen heute auf dem Campingplatz zu bleiben, und gucken Olympiade in
China. Außerdem stellen wir schon ein paar Bilder für Euch ins Internet. Der
Himmel ist zwar bedeckt, es regnet aber bis zum Mittag nicht. Die Sonne kommt
sogar für einige Zeit hinter den Wolken hervor. Die Wetterprognose sagt, dass
es am Samstag und Sonntag regnen soll (ein wenig) und ab Montag den 25.08.08
soll das Wetter traumhaft werden. Heute also keine neuen Fotos! :-)
Samstag - 23.08.08 Heute stehen wir erst um 10:00 Uhr auf, frühstücken
und fahren gegen 11:30 Uhr in Richtung Valle Verzasca. Wir fahren zurück und
auf der anderen Seite des Tals noch den Berg hinauf. Danach geht es weiter in
Richtung Centovalli, der Bahnstrecke entlang nach Domodossola (Italien). Dort
kaufen wir ein im Lidl. Zurück geht es über die
Schnellstrasse nach Verbania. Dort essen wir bei McDonald ein Happy Meal. Von
dort aus fahren wir zurück zum Campingplatz, wo wir gegen 19:30 ankommen. Im Festzelt
spielt noch eine Band. Es ist ja Wochenende, und hier finden viele
Veranstaltungen statt. Wir machen einen Rundgang über den Campingplatz, und
unterhalten uns noch lange mit unseren Nachbarn bis es dunkel ist.
Es folgen ein paar Fotos der heutigen Tour.
Im Valle Verzasca - die Ponte dei Salti Hier ist es traumhaft schön. Mein Lieblingstal!
Das Dorf Lavertezzo im Valle Verzasca
Ein anderes Dorf im Valle Verzasca.
Jetzt fahren wir ins Centovalli.
Hier fährt die Centovallibahn von Locarno nach Domodossala (Italien), und wir fahren den gleichen Weg auf der Strasse. Vor 2 Jahren haben wir die Fahrt mit der Bahn schon erlebt.
Hier sind wir nun wieder auf dem Heimweg, entlang des Lago Maggioro (immer noch in Italien)
Sonntag – 24.08.08 Heute ist ein Faulenzertag. Strahlender
Sonnenschein mit wolkenlosem, blauem Himmel. Wir stehen um 10:00 Uhr auf, bekommen gerade noch Brötchen,
frühstücken, und sitzen faul in der Sonne. Jürgen meint, dass ich ja Plantschen
könnte heute. Oh, je, ich hab‘ getan, und war im See schwimmen. Dabei musste
ich feststellen, dass ich einen neuen Badeanzug brauche – unbedingt – (am
besten schon morgen).
Montag – 25.08.08 Wir stehen um 9:30 Uhr auf. Wie üblich
zunächst gemütlich frühstücken. Gegen 13:00 Uhr geht es los in Richtung Bellinzona.
Wir wollen die Burgen ansehen. Leider muss Jürgen vorher aber noch etwas Stress
über sich ergehen lassen, denn er hatte im letzten Urlaub versprochen, dass wir
am Outlet Halt machen, und ich stöbern kann. Das Ganze hat dann etwas länger
gedauert, da ich so viele schöne Hosen anprobieren musste. Designer-Klamotten
zum halben Preis. Ich rechne in der Kabine schon die Summen, die ich zahlen
muss zusammen. An der Kasse die große Überraschung. Zu den 50% kamen noch einmal
50%, so dass ich unbedingt auf dem Rückweg noch einmal dort hinein schauen musste. Armer Jürgen!
Na, ja, die Burgen haben wir auch noch besichtigt, wie ihr
an den nachfolgenden Bildern sehen könnt. Wir waren dann noch Essen, und sind
gegen 19:30 Uhr wieder in unserer „Villa.
Wir sind in Bellinzona. Blick vom Castelgrande auf die Kirche Collegiata dei Pietro e Stefano.
Castello di Montebello. Nachfolgend ein paar Fotos.
Hier das Castelgrande vom Castello Montebello aus gesehen.
Dienstag – 26.08.08 Heute wachen wir um 9:00 Uhr auf. Das
übliche Morgenritual – Duschen, Frühstücken, und dann fahren wir gegen 11:00
Uhr ins Gambarogno, das auf der anderen Seite des Lago Maggiore liegt. Diese
Seite hatten wir bei unseren letzten Urlauben hier ganz außer Acht gelassen.
Wir fahren durch Magadino, biegen links ab nach Indemini, einem kleinen Bergdorf
(noch in der Schweiz liegend). Man fühlt sich wie in eine andere Welt versetzt.
Zum Anschauen wunderschön. Zum dort leben – niemals, nur über meine „Leiche“.
Natürlich begehen wir dieses Dorf und schießen ein paar Fotos. Bevor man aber
dorthin gelangt, sind über 300 Spitzkehren zu bewältigen. Wir fahren bis auf
über 1330 m Höhe auf den Berg hinauf. Kurz nachdem wir das Dorf verlassen kommt
auch schon die schweizerische Grenze und natürlich die Italienische. Ab sofort
sind wir wieder in Italien. Es geht den ganzen Berg wieder hinab. Die Straßen
sind derartig eng, dass man sich fragt, warum es hier nicht in jeder Kurve
kracht. Wir fahren nach Maccagno. Gottlob, die Zivilisation hat uns
wieder! Von hier aus fahren wir am Lago Maggiore entlang wieder in Richtung
Tenero, kaufen noch ein paar Kleinigkeiten ein, und setzen uns dann noch für
einige Zeit vor unsere Villa, um das tolle Wetter zu genießen. Maniküre ist
angesagt. Heute soll es etwas früher werden mit dem zu Bett gehen, da wir
morgen in die Region Lugano wollen, und da ist früher aufstehen angesagt.